Im ersten Heimspiel dieses Jahr empfing der TSV RSK den abstiegsbedrohten TV Hochdorf. Die ganze Woche bereitete das Trainerteam die Mannschaft passend auf das Spiel vor und rechnete mit einem schweren und zweikampfbetonten Spiel. Im Vergleich zum letzten Sonntag gab es eine Änderung in der Startelf. Für den unter der Woche erkrankten Traub rückte Plankert in die erste Elf. Vor einer fantastischen Kulisse, schönem Frühlingswetter und unter den Augen von Bundesligaspieler Grischa Prömel war die Freunde auf das Spiel groß.
RSK kam deutlich besser in die Partie als vergangene Woche gegen Berkheim. Der Matchplan des Gegners defensiv zu stehen, den Spielfluss mit immer wieder kleinen Fouls zu stören und auf Konter zu setzen, wurde bereits in den ersten Minuten deutlich. Wichtig für den RSK war es, dagegen zu halten und sich davon nicht zu beeinflussen lassen. So verstrichen die ersten Minuten ohne zwingende Torchancen. Gegen Ende der ersten Halbzeit drehte die Elf um Burkhardt/Tatlici nochmals auf. Den Startschuss macht Kapitän Weißenborn. Nachdem Bruder Jonas einem Gegenspieler an die Hand schoss, gab es einen zweifelhaften Elfmeterpfiff. Dieser wurde souverän verwandelt. RSK drückte nun und konnte direkt den zweiten Treffer nachlegen. Nach einer Drucksituation am gegnerischen 16er, konnte der Ball über J. Weißenborn und Prömel erobert werden. Nach schönem Zuspiel auf T. Weißenborn netzte dieser zum zweiten Mal ein. Mit einem ansprechenden 2:0 ging es in die Pause.
Die zweite Hälfte begann direkt mit einem Schock als der ansonsten souveräne Schiedsrichter auf Foulelfmeter für Hochdorf entschied. Hochdorf verwandelte diese zum Anschluss. RSK schüttelte sich kurz und nur zwei Minuten später konnte Till Hammerle nach einem langen Einwurf durch N. Hannak einköpfen. RSK drückte nun und wollte die Entscheidung. Diese viel nach einem schönen Freistoß durch Finn Hammerle. Ein Schuss wie ein Gedicht. Nun ließen es die Kicker von Berg ruhiger angehen. Tilman Weißenborn durfte an diesem Nachmittag nach schöner Vorarbeit von J. Behrwind zum 5:1 einschieben, ehe Hochdorf nach einer schlecht verteidigten Standardsituation zum 5:2 Endstand traf.
Ein Sieg, der in die Kategorie Arbeitssieg eingestuft werden kann. Die Mannschaft muss sich vor allem Defensiv noch steigern. Dies kann am Sonntag gegen die Zweitvertretung aus Deizisau besser gemacht werden. Wir freuen auf eure Unterstützung.