Dieses Spiel bei ungemütlichem Wetter auf der Katharinenlinde wurde im Voraus vom Trainergespann Ebert/Malewski als Gradmesser tituliert.
Und hinter her kann man sagen, gegen den Absteiger aus der Kreisliga A kann man weite Teile des Spiels mithalten.
Somit wurde das Spiel des Tabellenersten gegen Platz vier, vom mäßig leitenden Schiedsrichter pünktlich angepfiffen. Ab diesem Zeitpunkt bis zum Ende des Spiels fand die Zweite nicht wirklich zu ihrem Spiel. Einige wenige Lichtblicke gab es zwar, doch hatte man irgendwie von Außen das Gefühl, das man mit dem Druck eines „Topspiels“ nicht zurecht kam.
Immer wieder bekam es der SC Altbach hin sich über außen nach Vorne zu spielen. So war es auch der Gegner, der dann alleine vor dem Gehäuse stand und nur durch eine Glanzparade von Moritz Fellhauer nicht netzte. Auf der anderen Seite wurde in der 28. Minute der Ball von Claudio Muino gewonnen und schnell ging es dann über Martin Buchta in den Strafraum. Dieser legte den Ball quer auf Jonas Richter, der ihn im Tor unterbrachte. Also 1:0 für RSK2. Dies sollte doch Ruhe ins Spiel bringen. Doch der SC Altbach wurde immer stärker und traf in der 43. Minute zum 1:1. Halbzeit. Zeit zum durchatmen. Also nach einer motivierenden Halbzeitansprache in Hälfte Zwei. Aber auch da war der SC Altbach besser im Spiel. Nach einem unglücklichem Klärungsversuch von Gabriel Hausmann, gab es einen Freistoß. Dieser wurde clever und mit nicht wenig Hilfe des Schiedsrichters im Tor untergebracht. Ob Ball jetzt Frei war oder nicht, die Kommunikation Seiten des Unparteiischen war, sagen wir mal, unglücklich. Nun jetzt erst Recht. Der Ball wurde wieder besser laufen gelassen und man arbeitete sich wieder nach vorne. Nach einem Freistoß von der Mittellinie war dann auch Stephan Denzinger in der 73. Minute da. 2:2. Dieses Ergebnis hätten beide Mannschaften hinterher als gerecht empfunden. Doch nur eine Zeiger Umdrehung später lag der Ball wieder im Tor der Zweiten. Man hat mal wieder einen Schritt weniger gemacht. Der Gegner hat diesen bestraft. In den letzten Minuten wollte man aber noch den 3:3 Ausgleich nur stand der Pfosten im weg. Die Anschließende Ecke wollte der Schiedsrichter nicht mehr ausführen lassen und pfiff ab. Nun ab zum Handshake, denkste. Auf einmal war da eine Rote Karte. Mannschaftskapitän Dennis Brandl bekam diese nach dem Spiel , da er beim Schiedsrichter noch leicht erzürnt nachhakte, warum es keine Ecke gab. Dies wurde vom Schiedsrichter leicht falsch aufgefasst. Der Unparteiische wollte leider nicht mehr mit sich reden lassen und drohte eher mit weiteren Karten. „Wir gestehen jedem mal einen schlechten Tag zu“, war das Fazit von den Mannschaftsverantwortlichen der Zweiten. Das Team hat gesehen das es für vorne reichen kann, man sollte doch mehr an sich glauben und auf seine eigenen Stärken besinnen. Dies kann man am nächsten Sonntag beim ASV Aichwald 2 machen.