Nach einem durchwachsenen Auftritt gegen den TSV Deizisau, wollte die Mannschaft ein anderes Gesicht zeigen und Punkte einfahren. Mit Oberboihingen, die unter der Woche Salach geschlagen hatte, wartete ein Gegner auf unseren RSK, welcher mit leichtem Aufwind antrat. Leider lief das Spiel nicht wie erhofft und die Jungs stehen am Ende wieder ohne Punkte da, doch der Reihe nach.
RSK bemühte sich zu Beginn um Kontrolle und versuchte mit einem ruhigen Aufbau und einem kompakten Zentrum das Spiel zu gestalten. Klare Aktionen waren das Ziel, sowohl vorne als auch hinten. In den ersten Minuten wurde dies auch zielstrebig umgesetzt und die Jungs kamen das ein oder andere Mal gefährlich vors Tor. Vor allem der agile Hannak ließ sein Potential immer wieder aufblitzen. Leider kam in dieser Phase nichts Ertragbares zu Stande. Mitte der ersten Hälfte fielen dann die ersten Tore, jedoch auf gegnerischer Seite. Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel wurde dieser eiskalt bestraft. Nur kurze Zeit später musste der RSK erneut hinter sich greifen. Das 0:2 fiel erneut nach einem individuellen Fehler, als ein Spieler am 16er über den Ball schlug und somit den Gegner erneut einlud. Die Mannschaft brauchte nun Zeit sich zu sammeln und verwaltete das Ergebnis. Das unfassbare an der Situation ist, dass der Gegner mit einer Führung in die Halbzeit geht und nicht einmal weiß warum.
In Hälfte zwei wollte die Mannschaft das Spiel drehen und warf noch einmal alles nach vorne. Oberboihingen hatte die komplette zweite Hälfte keine nennenswerte Chance, sondern verteidigte nur. Zum fehlenden Glück kam auch noch Pech hinzu. In den letzten 15 Minuten gab es einige Chancen zum Anschluss für unseren RSK. Alleine Kapitän Weißenborn hatte mit einem Kopfball aus 5 Metern und einem Schuss aus ähnlicher Position, zwei Gelegenheiten um den Anschluss herzustellen. Am Ende steht leider eine unverdiente Niederlage zu Buche die sich die Jungs selbst zuzuschreiben haben. Es ist ja nicht so, dass die Mannschaft qualitativ schlechter ist als ihre Gegner, nur sie schlägt sich in den letzten Wochen einfach häufig selbst, durch mangelnde Konzentration oder fehlenden Willen. Trotzdem kann es auch Mut machen, denn wir wissen wir können mithalten. Nächste Woche kommt mit dem SV Ebersbach das Team der Stunde. Schaut man sich die letzten Ergebnisse an, dann weiß jeder warum.
Vielen Dank an jeden Einzelnen für die Unterstützung.