In der 2. Runde des diesjährigen Bezirkspokals konnten sich die Jungs von der Katharinenlinde mit 2:1 gegen den TV Unterboihingen durchsetzen und somit den Einzug in die nächste Runde perfekt machen.
Das erste Pflichtspiel auf dem neuen Kunstrasen am Schelztor-Gynnasium begann zerfahren. Trotz des perfekten Untergrunds, gelang es zunächst keiner Mannschaft den Ball sauber laufen zu lassen und über einen ruhigen Spielaufbau zu Torchancen zu kommen. Lange Bälle prägten das Spiel. Während auf Seiten der Gäste der Torspieler hellwach war und viele Bälle abfing, war es auf RSK-Seiten besonders die Innenverteidigung, bestehend aus Jonas Brüning und Leon Hüfner, die keinen Ball durch ließ. Nach und nach gelang es den Esslingern, den Ball besser in den eigenen Reihen zu halten und im Ansatz gute Spielzüge aufzubauen. Nach 22. Minuten war es dann soweit. Nachdem der Ball über viele Stationen durch die Esslinger Reihen lief und endlich die nötige Geduld zu erkennen war, fand sich Nico Fink in einer perfekten Schussposition wieder und verwandelte aus 20 Metern sehenswert zum 1:0. Nun kehrte die Sicherheit der letzten Wochen zurück ins Spiel der Mannschaft. Ein weiteres Tor wollte vor der Halbzeit nicht mehr gelingen, doch waren die Gastgeber nun klar die bessere Mannschaft.
Die zweite Halbzeit begann wie die Erste endete. Spielerisch überlegen und mit dem Willen den Sieg nun klar zu machen kamen die RSK’ler aus der Kabine. Nach 46 Minuten gelang es Nicki Keinath, ebenfalls per Fernschuss, auf 2:0 zu erhöhen. Dass es doch noch einmal spannend wurde hat sich die Mannschaft selbst zuzuschreiben. Zu sicher, dass dieses Spiel bereits gewonnen ist, wurden die Zweikämpfe nicht mehr mit der richtigen Intensität geführt und immer wieder schlichen sich Fehlpässe in den Spielaufbau. Am Ende reichte es trotzdem zum 2:1 Erfolg und den Einzug in die nächste Runde.
Am Wochenende kommt es nun zum Topspiel der Qualistaffel. Der Gewinner aus der Partie TSV Denkendorf gegen den TSV RSK, wird, nachdem bisher beide Teams alle Spiele gewonnen haben, alleiniger Tabellenführer sein. Auf viel Unterstützung freuen sich die Jungs vom Berg.