Zum ersten Pflichtspiel nach der Winterpause ging es am 18. Spieltag für die RSK-Zweite zum FV Neuhausen II. Der FV Neuhausen II steht punktgleich mit dem TSV Denkendorf II an der Tabellenspitze, dementsprechend und aufgrund der vergangenen Ergebnisse gegen den FVN II, wusste die Zweite, dass ein schweres Spiel auf sie warten würde.
Auf dem schwer zu bespielenden Geläuf hatten die Jungs vom Berg so ihre Probleme ins Spiel zu finden. Der Fokus lag daher darauf, hinten sicher zu stehen und vereinzelt Nadelstiche nach vorne zu setzen. Nach neun Minuten nutze der FVN II jedoch die erste sich ergebende Lücke in der erneut neu formierten Hintermannschaft des RSK II zum 1:0. In Folge dessen erspielte sich Neuhausen ein klares Übergewicht und die Zweite war mit schwerster Verteidungsarbeit beschäftigt, wodurch die Angriffe meist vereitelt werden konnten. Erst Mitte der 1. Halbzeit brach ein Stürmer des FVN durch und konnte von Torhüter Geißler nur per Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter parierte Geißler stark. Das Bild blieb unverändert, da die entlastenden langen Bälle des RSK zu selten einen Abnehmer fanden. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte gab es noch einmal Freistoß für die Gastgeber. Dieser wurde brilliant ins obere Toreck zum 2:0 versenkt.
Nach der Halbzeitpause war die RSK-Zweite besser im Spiel. Es ergaben sich ein ums andere Mal Räume, welche etwas besser im Spiel nach vorne genutzt werden konnten, allerdings ohne den finalen Pass an den Mann zu bringen. In der 65. Minuten knallten Rückkehrer und Kapitän Brandl bei einem Kopfballduell mit dem Angreifer des FVN aneinander. Der FVN Angreifer musste blutend ausgewechselt werden und auch für Brandl ging es wenige Minuten später nicht mehr weiter. Gute Besserung an dieser Stelle. Danach gestaltete sich das Spiel offener. Es ergaben sich mehr Räume durch die neu formierten Mannschaften, welche die Gastgeber jedoch besser ausnutzen. So fielen in der 72., 87. und 89. Minuten noch drei Treffer für den FVN II zum 5:0 Endstand. Am Ende eventuell etwas zu hoch aufgrund der Vielzahl an gefährlichen Situationen jedoch hochverdient. Die RSK-Zweite blieb nach vorne einfach zu harmlos.
Es gilt nun die Köpfe wieder aufzurichten und den Fokus auf das Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die SG Schurwald zu legen. Mit einem klaren Matchplan und der notwendigen Entschlossenheit, sollten hier am Ende zwingend notwendige Punkte auf der Habenseite der RSK-Zweiten stehen.
Anpfiff ist um 14 Uhr auf dem Kunstrasen Schulzentrum Nord.