Die 2. Mannschaft des RSK zeigt allmählich wieder das Gesicht aus der Vorsaison. Am vorgezogenen 28. Spieltag, welcher am Dienstagabend bei bestem Fussballwetter ausgetragen wurde, war der TB Ruit II zu Gast. Mit dem Derbysieg im Rücken wollte die RSK-Zweite mit breiter Brust auftreten und an die gute Leistung anknüpfen.
Genau das setzte die Mannschaft von Trainer Nico Ebert um. Von der ersten Minute an trat man dominant, konzentriert und ballsicher auf. Die Jungs vom Berg ließen Ball und Gegner laufen und so kam Ruit über die gesamte Spielzeit kaum aus der eigenen Hälfte. Zu drückend war an diesem Tag die RSK Überlegenheit. Dementsprechend fielen in regelmäßigen Abständen auch die Treffer. Das 1:0 bereits in der fünften Minuten durch Oscar Saam, welcher auch in der 13. Minute zum 2:0 traf. Noch vor der Halbzeit stellte die RSK-Zweite durch den schönen Treffer des starken Timon Kogios, sowie eines perfekt herausgespielten Konters durch Anton Mattes auf 4:0.
Man nahm sich vor auch in der zweiten Halbzeit das Tempo weiter hochzuhalten und den Gegner permanent unter Druck zu setzen. Ruit stellte sich nun noch tiefer hinten rein, um die Bälle hinter die Kette zu verhindern. Dennoch fand die RSK-Zweite durch das sichere Kombinationsspiel weiterhin die Lücken in der Defensive. Der Türöffner der zweiten Halbzeit war Valentin Hohl per direkt verwandeltem Freistoß zum 5:0. Julius Riether erhöhte mit jeweils strammen Schüssen und seinem Doppelpack auf 7:0 (79. Minute). Nur eine Minute später durfte dann auch Elias Mauch seinen Treffer zum 8:0 bejubeln. Den Schlusspunkt zum 9:0 setzte Steffen Ben Saad per Gewaltschuss aus der zweiten Reihe in der 89. Minute.
Die RSK-Zweite holt somit den nächsten Sieg, welcher nach dieser starken Leistung auch in der Höhe absolut in Ordnung geht. Mit etwas mehr Konsequenz vor dem Tor, wären sogar noch weitere Treffer drin gewesen. Die Zweite zeigt also erneut, dass die Leistungen und der Tabellenplatz aus dem Vorjahr kein Zufall waren, sondern die Qualität absolut vorhanden ist. Nun gilt es den Trend in den verbleibenden zwei Spielen beizubehalten und sich so bereits auf die anstehende Saison einzustimmen.