10.Spieltag – 15. Oktober 2018 15:00
2:3
Tore: 1:0 49. Min Sam Kinteh, 1:1 52.Min. TT, 1:2 62.Min. TT,
2:2 87.Min. Tilman Weißenborn, 2:3 90 +2 Min. TT
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Unglückliche Niederlage in der Nachspielzeit
Der RSK setzt seinen Kampf aus dem Spiel gegen Köngen fort und hätte am Ende mindestens einen Punkt verdient gehabt.
Das Spiel begann mit drei Wechseln auf RSK Seite. Im Tor durfte der wiedergenesene Johannes Lipp von Beginn an ran, zudem spielten Paul Hohl und Chrissi Gauss auf der Doppelsechs. Der RSK stand in der ersten Halbzeit stabil und ließ gegen die wohl beste Offensive der Liga kaum etwas zu. Obwohl man sich nach vorne schwer tat, hatte man durch Dominik Sauter eine sehr gute Torchance, die jedoch ungenutzt blieb. So ging man mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Pause.
Die zweite Halbzeit begann zerfahrener und der RSK agierte aufgrund der tiefstehenden Sonne viel mit langen Bällen. Einen dieser langen Bälle wurde von Torspieler Johannes Lipp eingeleitet. Die Göppinger zeigten sich konfus und am Ende war der eingewechselte Sam Kinteh zur Stelle, der über den herauseilenden Göppinger Torhüter köpfte. Leider hielt diese Führung nur fünf Zeigerumdrehungen und wie schon gegen Köngen war es ein vermeintlich ungefährlicher Torabschluss, der unhaltbar abgefälscht wurde. Der RSK zeigte sich geschockt und nach einem weiteren ungefährlichen Eckball kam alles Unglück zusammen. Ein Kopfball trudelte bereits in die Arme von Johannes Lipp, doch wieder fälschte ein RSKler den Ball ab, sodass dieser den Weg ins Tor fand.
Der RSK glaubte aber weiterhin hier etwas Zählbares mitzunehmen und so war es Tilman Weißenborn drei Minuten vor Schluss, der mit einem platzierten Schuss den umjubelten Ausgleich erzielte. Im Anschluss flog sogar noch ein Göppinger mit der Ampelkarte vom Platz. Doch das Spiel war noch nicht zu Ende und obwohl man noch vor den Standardsituationen der Göppinger gewarnt hatte, foulte man einen Stürmer an der Strafraumkante. Der eingewechselte Göppinger Spezialist ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte unhaltbar an den Innenpfosten. Der RSK schmiss nochmal alles nach vorne, am Ende stand aber eine überaus unglückliche Niederlage, die für die Moral und den Kopf nur schwer zu ertragen ist.