Hängende Köpfe machten sich nach 90 Minuten Spielzeit bei den Kickern und Zuschauern des RSK breit. Wie im Hinspiel hatte die jüngste Mannschaft der Liga lange Zeit den Favoriten aus Eislingen im Griff und konnte gut dagegenhalten, ehe fünf Minuten vor Schluss ein Doppelschlag eine weitere Niederlage besiegelte.
Trainer Burkhardt schickte fast die identische Elf vom vergangenen Spieltag ins Rennen und tauschte lediglich auf zwei Positionen. Direkt zu Beginn wollte die Mannschaft ähnlich wie gegen Salach defensiv stabil stehen und immer wieder im letzten Drittel für Nadelstiche sorgen. Dies gelang bereits in der 4 Minute, als F.Greco mit einem tollen Heber N.Hannak bediente, der gekonnt zum 1:0 Führungstreffer einschob. Ein Tor, welches dem RSK eigentlich in die Karten spielen sollte. Umso länger die Halbzeit ging, umso stärker wurde jedoch Eislingen. Immer wieder kam der Gegner gefährlich vors Tor, aber nicht durch eigene kreierte Chancen, sondern weil sich die Mannschaft oft selbst das Leben schwer machte. Bis zur 45 Minuten hielten die Jungs jedoch gut dagegen, mussten aber erneut vor der Halbzeit nach einem fragwürdigen Eckball den Ausgleich hinnehmen.
In Hälfte zwei kamen die Jungs vom Berg etwas besser in die Partie und versuchten wieder in Führung zu gehen. Dies gelang auch. In der 60 Minuten durfte der mittlerweile eingewechselte T.Weißenborn mit einem Freistoßtor die Führung wieder herstellen. In dieser Phase war Eislingen fast schon gebrochen und hätten die Jungs Ihre Chancen auf das dritte Tor besser genutzt, wären wohl die drei Punkte in Esslingen geblieben. Leider vergab N.Hannak zwei Mal im 1 gegen 1 und so wurde Eislingen im Spiel gehalten. Eislingen spielte dann in den letzten Minuten ihre Qualität aus und wenn kein Glück vorhanden ist, kommt auch noch Pech dazu. Ein Schuss wird unglücklich im 16er abgefälscht und zack ist der Ausgleich hergestellt, ehe ein paar Minuten später mit einem Sonntagsschuss die Führung für Eislingen gelingt. Bitter.
An Kampf und Leidenschaft ist sicherlich der Mannschaft nichts vorzuwerfen. Trotz allem müssen die Jungs an Ihren Chancen vorne arbeiten und diese besser nutzen. Wie die letzten Sonntage gilt es auch jetzt, weiter machen und arbeiten. Noch ist nichts verloren. Vielen Dank für den Support von außen.