Erste scheidet unglücklich im Pokal aus

Nach 2 gewonnenen Spielen im Pokal stand nun die 3. Runde an. Gegner war die Zweitvertretung der Verbandsligamannschaft des SC Geislingen, welche selbst in die Bezirksliga aufgestiegen ist. Den Jungs vom RSK war jedoch egal wer da auf den Berg kam. Man war bereit wieder alles in das Spiel zu werfen und eine Runde weiter zu kommen.

Das Spiel begann turbulent und jede Aktion war von beiden Mannschaften stark umkämpft. Man merkte direkt, dass es auf der Katharinenlinde für die Gäste kein leichtes Unterfangen werden würde. Geislingen versuchte das Spielgeschehen zu bestimmen, doch mit zunehmender Spieldauer gelang es der RSK-Truppe selbst immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Nach einer guten Kombination über die rechte Seite fand J. Weißenborn mit einem überragenden Pass den durchgestarteten P. Hänsel, welcher in der 21. Minute auf den Führungstreffer für den RSK erzielte. Geislingen war sichtlich geschockt und hatte Glück, dass ein platzierter Abschluss von L. Prömel an den Pfosten knallte und der Nachschuss durch T. Weißenborn vom SC Keeper gehalten wurde. RSK war drauf und dran das zweite Tor zu erzielen. In der 35. Minute gelang es den Gästen sich vor das Tor der Heimmannschaft zu spielen. Der folgende Zweikampf im Strafraum wurde, durch den schwachen Schiedsrichter, als Foul gewertet und somit erhielten die Gäste einen fragwürdigen Elfmeter. Dieser wurde allerdings souverän verwandelt. Ausgleich. Die RSK- Truppe zog sich nun etwas zurück. Ein Fehlpass im Aufbauspiel der sonst ballsicheren Mannschaft führte zum 2:1 für die Gäste und dem gleichbedeutenden Halbzeitstand.

Mit dem Selbstbewusstsein aus dem bereits gedrehten Spiel in der 1. Runde gegen Neckartailfingen ging man in die 2. Halbzeit. Der zweite Spielabschnitt begann genau wie der erste – umkämpft. Der RSK schien jedoch die fittere Mannschaft zu sein und nahm das Spielgeschehen nun in die Hand. Es fehlte nur noch das 2. Tor. In der 65. Minute traf dann T. Weißenborn zum verdienten Ausgleich für den RSK. Die RSK-Truppe hatte aber noch nicht genug und drückte nun auf den Führungstreffer. Vermehrt trat der Schiedsrichter negativ in den Mittelpunkt. Zunächst gab es eine klare gelb-rote Karte für die Gäste nicht, eine Aktion später hätte es Elfmeter für RSK geben müssen. Doch der Schiedsrichter sah es, zumindest auf der RSK-Seite an diesem Tag nicht. Kurz vor Schluss hatten T. Weißenborn und J. Diehl die Doppelchance auf den Siegtreffer, doch der Ball wollte nicht ins Tor. Somit endete das Spiel nach der regulären Spielzeit mit 2:2 und es ging direkt ins Elfmeterschießen.

Dieses verlor man unglücklich mit 8:9.

Trotz der Niederlage kann das Trainerteam und die Mannschaft stolz auf die gezeigte Leistung sein.