6.Spieltag: TSV RSK – TSV Berkheim 0:3 (0:1)

 

6.Spieltag TSV RSK - TSV Berkheim

 

Berkheim gewinnt glücklich beim TSV RSK

Am 6. Spieltag gewinnt der TSV Berkheim das Derby auswärts beim TSV RSK Esslingen glücklich mit 0:3. In einer Partie, in der der RSK einige hundert prozentige Chancen  liegen lies und das Spielgeschehen bestimmte gewann der TSV Berkheim durch Konterfußball das Spiel.
Der RSK begann das Spiel ohne den angeschlagenen Michael Schmid und mit einer Veränderung in der Viererkette. Abwehrmann Stefan Gauß bekam 2014.09.14 TSV Berkheim Tobias Gaußein Spielpause und Julian Beutter durfte zum ersten mal in dieser Saison von Beginn an ran. Sonst präsentierte sich die Mannschaft vom Berg unverändert gegenüber der Auswärtsniederlage beim FV 09 Nürtingen. Die Esslinger übernahmen sofort das Kommando und bestimmten das Spielgeschehen. Die Berkheimer fanden nicht statt und zogen sich weit zurück. Von Minute zu Minute häuften sich gute Torszenen. Jonas Weißenborn und Till Augner waren nahe am 1:0 dran, doch Pfosten und Latte verhinderten die Führung. Als dann die Kugel durch einen Kopfball von Jonas Weißenborn im Netz landete, war es der Schiedsrichter, welcher die Führung mit einem Abseitspfiff verhinderte. Eine fragwürdige Entscheidung die nicht die letzte an diesem Tag bleiben sollte. Als aber alle mit dem 1:0 der Gastgeber rechneten fiel das 0:1 für Berkheim.
Die zweite Halbzeit gestaltete sich nicht anderst und die Esslinger drückten vehement auf den Ausgleich. Als aber Berkheim aus abseitsverdächtiger Position das 0:2 schoss war das Spiel definitiv auf den Kopf gestellt. Esslingen gab nicht auf aber die Berkheimer waren jetzt im Spiel und glaubten fest an den Sieg. In der 70. Minute entschieden sie das Spiel dann endgültig. Durch das 0:3 der Berkheimer aus klarer Abseitsposition und der durch die darauf folgenden Beschwerden provozierten  gelb-roten Karte von Julian Beutter wurde das Spiel entschieden.
Eine bittere und unnötige Niederlage der Esslinger. Die vielen liegengebliebene Torchancen der Esslinger entschieden das Spiel. Unter Woche geht’s nach Erkenbrechtsweiler zum Pokalspiel und da müssen die RSK’ler ihre Chancenauswertung verbessern um ein Pokalaus zu vermeiden.

 

Aufstellung: Beutl, Stölzle, Beutter, Bayer, Smajli (50. Böhm S.), Augner T., Hannes, Gajic, Weißenborn J. (55. Mettang), Haensel (75.Haensel), Gauß T..

Reservebank: Fellhauer, Böhm S., Schmid, Hägele, Gauß S., Mettang und Gauß C..

Tore: 0:1 45.Min. TSVB, 0:2 56.Min. TSVB, 0:3 75.Min. TSVB.

Sonstige: 70.Min. gelb-rot für Julian Beutter wegen meckern.

 

2014.09.14 TSV Berkheim Dragan Gajic

Stimmen zum Spiel:

Trainer Luca Greco: „Sehr bitter was heute hier auf dem RSK passiert ist. Wir haben das Spiel regelrecht dominiert und hätten in Führung gehen müssen. Der Mannschaft kann ich nichts vorwerfen, sie hat auch nach dem 0:3 und dem Platzverweis weiter das Spielgeschehen bestimmt. Am Ende 0:3 zu verlieren ist schon frustrierend. Was wir aber unbedingt verbessern müssen sind unsere vielen Torchancen die wir liegen lassen. So war es in Nürtingen vor ein paar Tagen auch schon. Trotzdem steigert sich die Mannschaft von Spiel zu Spiel und das stimmt uns zuversichtlich.“
Julian Beutter
Innenverteidiger Julian Beutter: „Wir waren gut auf die Partie und den Gegner eingestellt, kamen auch sehr gut ins Spiel und erarbeiteten uns zahlreiche hochprozentige Torchancen, die wir leider alle unglücklich vergaben. In der Defensive standen wir recht gut und haben wenig zugelassen, doch die Chancen die der Gegner hatte, nutzte er eiskalt aus. Ich denke, die Zuschauer haben ein gutes und engagiertes Team gesehen. Wir wissen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, und werden auch aus solchen bitteren und unverdienten Niederlagen wie heute lernen. Die Einstellung und der Zusammenhalt in der Mannschaft ist super! Ich bin mir sicher, dass uns die heutige Niederlage nicht zurück werfen wird und wir in den kommenden Derbys punkten werden!“

Kapitän Till Augner: „Heute hatten wir leider nicht das Glück auf unserer Seite. Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung in der ersten Halbzeit. Berkheim hat clever gespielt und der Schiedsrichter hatte leider keinen guten Tag. Die Niederlage tut uns extrem weh, wirft uns aber nicht um. Wir machen weiter Fortschritte und werden in Nellingen wieder alles abrufen um für den RSK drei Punkte zu holen.“
Christopher Gauß
Rückkehrer Christoph Gauß: „Nach der Niederlage in Nürtingen hat sich die Mannschaft für das Spiel gegen den Tsv Berkheim einiges vorgenommen um den Anschluss an die obere Hälfte der Tabelle nicht zu verpassen. Von der ersten Minute an waren wir dann voll im Spiel und die Mannschaft zeigte dass sie heute gut in Form ist und den Sieg erkämpfen will. So folgte eine sehenswerte erste Hälfte mit zahlreichen Torchancen und Aluminumtreffern. Der einzige Kritikpunkt war somit nur, dass kein Tor erzielt bzw mit letztem Wille erzwungen wurde.
Völlig unverdient musste man mit dem Pausenpfiff den 1:0 Rückstand  hinnehmen. In der zweiten Hälfte flachte das Spiel ein wenig ab und der Tsv Berkheim machte mit den Torchancen 2 und 3 die 3:0 Niderlage dingfest. Fazit: Eine sehenswerte erste Halbzeit auf die man aufbauen sollte.“

 

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6.Spieltag TSV RSK - TSV Berkheim Aufstellungen

 

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2014.09.15 EZ

 

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Quelle NTZ 15.09.2014

TSV RSK Esslingen – TSV Berkheim 0:3

„Das gesamte Spiel dominiert“ und letztendlich trotzdem verloren hat der TSV RSK Esslingen laut Trainer Luca Greco gegen den TSV Berkheim. „Vor dem 0:1 hatten wir bestimmt sechs hundertprozentige Torchancen“, ärgerte sich Greco über die schlechte Chancenverwertung. Der Berkheimer Führungstreffer fiel schließlich kurz vor der Pause nach einem schnellen Konter durch Marcel Hellstern. Auch nach der Halbzeit änderte sich das Bild kaum: Berkheim stand hinten gut und konterte immer wieder gefährlich. So auch beim 2:0 durch Niko Schwarz (56.) und dem 3:0 von Bernhard Kreis (72.). „Die haben uns knallhart ausgekontert“, beschrieb Greco den Spielverlauf. Von der 70. Minute an spielten die Gastgeber zudem in Unterzahl, nachdem Julian Beutter mit Gelb-Rot vom Platz geflogen war.