18.Spieltag – 08.03.2015 13:00
0:2
Tore: 0:1 12.Min. TSVN, 0:2 90. +4 Min. TSVN.
RSK harmlos, Neckartailfingen eiskalt
Am 3. Spieltag der Rückrunde verliert der TSV RSK Esslingen erneut und muss feststellen, dass die Neckartailfinger abgezockter und eiskalt waren.
Auf dem Kunstrasen am Schelztor Gymnasium zeigte sich das Spiel bei Frühlinghaften Temperaturen sofort auf einem guten Bezirksliganiveau. Beide Mannschaften mussten auf einige Spieler verzichten, doch dem Niveau war das nicht anzumerken. Die Esslinger hatten die erste sehenswerte Torchance zu vermelden. Ein Rechtsschuss von Sebastian Föll, der nach nur vier Minuten den Verletzten Julian Beutter ersetzen musste wurde zum Eckball geklärt. Nach der daraus folgende Ecke kam Kapitän Till Augner zum Schuss, welcher fast das 1:0 bedeutete. Neckartailfingen ließ RSK spielen und wartete kompakt in der eigenen Hälfte. In der 12. Minute ging der Tabellenzweite der Bezirksliga mit ihrem ersten Angriff in Führung. Wie auch schon im Hinspiel, als Neckartailfingen zwar früh in Führung ging aber das Spiel noch verlor, gingen die Grünweißen in Führung. Das Spiel bot nicht viele Torchancen aber das Tempo war hoch und im Mittelfeld wurde um jeden Ball gekämpft.
Die zweite Halbzeit zeigte ein ähnliches Bild wie die Erste. Neckartailfingen ließ RSK zwar spielen, richtige Torchancen für den RSK waren jedoch nicht zu vermelden. Ali Sahin musste dann erneut seine 1 gegen 1 Stärke zeigen, als der Tabellenzweiter das 0:2 hätte erzielen können. Vom RSK kam spielerisch sehr wenig. In der 81. Minute war es Sebastian Föll, der aus kürzester Distanz das 1:1 hätte erzielen müssen. Die gut leitende Schiedsrichterin zeigte noch einmal 4 Minuten Nachspielzeit an, doch die Erfahrung und die Cleverness der Neckartailfinger zahlte sich aus und nach einer Reihe erkämpften Eckbälle schossen sie per Konter das 0:2, welches das Spiel endgültig entschied.
Beim RSK zeigt sich immer mehr die fehlende Erfahrung. Die dritte Niederlage in Folge zieht die Mannschaft vom Berg immer weiter in die unteren Regionen der Tabelle. Nächste Woche geht es dann nach Frickenhausen zum wohl ersten Big Point der Saison, um den Klassenverblieb klar zu machen.
Aufstellung: Sahin, Beutter (4. Föll), Gauß C., Salen, Smajli, Augner T., Häfele (84. Degmayr), Hägele, Haensel, Gajic, Mettang (72. Weißenborn J.).
Reservebank: Fellhauer, Föll, Degmayr und Weißenborn J..
Tore: 0:1 12.Min. TSVN, 0:2 90. +4 Min. TSVN.
Stimmen zum Spiel
Trainer Luca Greco: „Wir haben Heute wieder keine schlechte Leistung gezeigt. Wir hatten zwar nicht so viele Torchancen, haben aber auch nicht so viele zugelassen. Neckartailfingen hat sich clever und erfahren gezeigt. Das 0:1 hat den Neckartailfingen gut getan und so konnten sie sich voll auf die Defensive konzentrieren. Wir müssen aus solchen Spiele lernen und uns einiges abschauen wenn wir uns weiterentwickeln wollen.“
Abwehrspieler Sebastian Föll: „Eine Niederlage, die sehr schmerzt und ein Spiel in dem wir sicherlich auch einen Punkt, hätten holen können. Die Neckartailfinger waren in ihren Aktionen einfach bissiger wie wir und wollten jede Situation unbedingt für sich entscheiden. Dabei hat man vor allem auch ihre Erfahrung gemerkt und bei solchen Gegnern kann man sich sicherlich einige Sachen in punkto Cleverness abschauen. Nach vorne waren wir heute definitiv zu schwach und fanden oft keine andere Lösung als lange Bälle zu schlagen. Da ist es eben doppelt ärgerlich, dass ich kurz vor Schluss den Ball nicht im Netz unterbringe und wir wenigstens noch einen Punkt mitnehmen. Nun gilt es wieder, nächste Woche engagiert und gut zu trainieren und in Frickenhausen 3 wichtige Punkte einzufahren! Irgendwann wird der Knoten wieder platzen!“
Stürmer Mario Mettang: „In einen chancenarmen und kampfbetonten Spiel mussten wir uns leider 0-2 geschlagen geben. Beide Abwehrreihen standen gut und ließen wenig zu. Mit ein wenig Glück schießen wir ca. 10 Minuten vor Spielende dass 1-1. Jetzt ist es wichtig den Fokus auf das nächste Spiel gegen Frickenhausen zu haben um endlich den ersten Dreier im Jahr 2015 einzufahren.“