Bezirkspokal 3.Runde – 08. Oktober 2015
1:6
Tore: 0:1 27.Min. Schmid, 0:2 37.Min. Schmid, 0:3 41.Min. Prömel L., 0:4 49.Min. Eigentor, 0:5 51.Min. Seiffer, 1:5 77.Min. GFV, 1:6 88.Min. Seiffer.
RSK erreicht Achtelfinale
Der TSV RSK Esslingen ließ in der dritten Runde des Bezirkspokals nichts anbrennen und fertigte die GFV Odyssia Esslingen mit einem hoch verdienten 1:6 ab.
In einem 4-4-2 und mit Urlaubsrückkehrer Julian Mächtel, starteten die RSK’ler sehr verhalten. Die Jungs um Kapitän Till Augner brauchten eine Weile, bis sie sich auf dem Kunstrasenplatz am Schulzentrum in Zell zurecht fanden. Nach 20 Minuten waren die Startschwierigkeiten überwunden und von nun an dominierten die in rot gekleideten RSK’ler. In der 27. Minute dann das Erste von 6 Toren. Michael Schmid konnte nach Pascal Haensels Vorarbeit zum 0:1 abschließen. Und so ging es munter weiter. Der Ball lief jetzt gut und immer mehr Räume boten sich an. Erneut war es Michael Schmid der auf 0:2 erhöhte. Kurz vor der Pause machte dann Lasse Prömel alles klar als er in der 39. Minute eingewechselt wurde und in der 41. Minute nach eine sehenswerten Vorlage von Kapitän Till Augner das 0:3 schoß.
Die RSK hatte noch nicht genug und zeigte Odyssia gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit, dass heute nichts zu holen war. Gerrit Seiffer gelang es, in 2 Minuten erst per Vorlage und dann selber auf 0:5 zu erhöhen. Jetzt ließen sich die Jungs vom Berg zurückfallen und so kam der Gegner wieder besser ins Spiel. In der 77. Minuten konnten die Gastgeber auf 1:5 verkürzen, nachdem sie ein paar Minuten zuvor einen Lattenschuss zu verzeichnen hatten. Das Gegentor rüttelte den Gast von der Katharinenlinde noch einmal wach und in der Schlussphase war es wieder Gerrit Seiffer der nach einer flachen Hereingabe von Julian Beutter zum 1:6 einschieben konnte.
Ein Pflichtsieg der RSK’ler die wie im Vorjahr unter die besten 16 einziehen. Weiter geht es jetzt in der Liga, da treffen die Jungs von Trainer Luca Greco auf den FV Neuhausen. Ein heißer Tanz auf der Katharinenlinde wird erwartet.
Aufstellung: Krenz – Seiffer, Scherrieble, Mächtel, Smajli – Lupprich (20. Denzinger) Augner T., Salen, Haensel (75. Hägele) – Mettang (40. Prömel L.), Schmid (45. Beutter).
Reservebank: Keller, Hägele, Beutter, Prömel L., Denzinger.
Tore: 0:1 27.Min. Schmid, 0:2 37.Min. Schmid, 0:3 41.Min. Prömel L., 0:4 49.Min. Eigentor, 0:5 51.Min. Seiffer, 1:5 77.Min. GFV, 1:6 88.Min. Seiffer.
Stimmen zum Spiel:
Trainer Luca Greco: „Wir haben eine Weile gebraucht um ins Spiel zu kommen, auch wenn der Gegner vor allem in der ersten Halbzeit nie für Gefahr sorgte. Als wir dann gemerkt haben, dass wir durch gezieltes Passspiel zur Torabschlüssen kommen, waren wir nicht mehr zu halten. Am Ende hätte das weiterkommen auch noch höher ausfallen können aber in einem K.O.-Spiel ist so etwas gar nicht wichtig. Das Ziel Achtelfinale ist erreicht und das ist das Wichtigste.“
Doppeltorschütze Gerrit Seiffer: „Uns war bewusst, dass wir von Anfang an hochkonzentriert bei der Sache sein müssen, dennoch haben wir uns die erste halbe Stunde ganz schön schwer getan. nach dem Führungstreffer zum 1:0 haben wir immer besser in die Partie gefunden. Bis zur Halbzeit konnten wir noch zwei weitere Treffer nachlegen. Für den zweiten Durchgang haben wir uns vorgenommen schnell das vierte Tor zu erzielen, um ja nichts mehr anbrennen zu lassen. das ist uns gelungen. Von da an war das Spiel gelaufen. Mich hat es aber gefreut, dass wir trotzdem weiter nach vorn gespielt haben.“
Stephan Denzinger: „Anfangs der ersten Halbzeit haben wir uns etwas schwer getan, uns brauchbare Chancen herauszuspielen und konnten unser Spiel nicht richtig aufbauen. Wir hatten viel zu viele leichte Ballverluste im Aufbauspiel und ließen den Gegner vereinzelt auch vor unser Tor kommen. Durch die Nutzung gut herausgespielter Torchancen konnten wir aber schon in Halbzeit 1 einen Grundstein zum Sieg legen. Nach der Halbzeit haben wir dann die Führung ausgebaut, gingen mit unseren Torchancen aber nicht konsequent genug um. Bei dem Gegentreffer waren wir dann einfach nicht aufmerksam genug. Dennoch haben wir das Ziel erreicht, eine Runde weiterzukommen.“