Auf den ersten Auswärtserfolg in Wendlingen folgt die erste Heimniederlage gegen Eintracht Sirnau. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung zur Vorwoche und einem im großen und ganzen guten Spiel konnte der RSK die Punkte nicht auf der Katharinenlinde behalten.
Ein langer Ball brachte die noch unsortierte RSK Hintermannschaft in Schwierigkeiten und konnte nur auf Kosten eines Eckballs geklärt werden. Dieser Eckball wurde zum Flipper und konnte durch Sirnau zur Führung abgestaubt werden – 0:1 5. Minute. Im Vergleich zu den letzten Wochen zeigte dieser Rückschlag keine Wirkung. Der RSK war darum bemüht das Spiel zu machen und kombinierte sich recht flüssig bis zum Strafraum, jedoch war hier meist Endstation und die großen Chancen blieben aus. Sirnau versuchte es weiterhin mit langen Bällen und war hier beinahe erfolgreich. Dennis Schuder im RSK Tor verhinderte mit starken Paraden weiter Treffer von Sirnau.
Ein langer Ball von Kapitän Johannes Traub fand Maurice Regber. Alleine vor dem Torhüter blieb der RSK-Torjager cool und über lupfte diesen lässig zum 1:1. Der RSK blieb am Drücker. Der schönste Spielzug des Tages brachte auch das 2:1. Fin Hammerle kombinierte sich mit Maurice Regber vor den Strafraum, hier hielt Hammerle drauf und erzielte ein Traumtor 33. Minuten. Kurz vor der Pause der nächste Tiefschlag. Wieder konnte ein langer Ball nicht geklärt wurden und der Stürmer von Sirnau überrascht Schuder mit einem Heber ins lange Eck – 2:2 42. Minute.
In der zweiten Hälfte ging das Spiel ausschließlich in Richtung Sirnauer Tor. Der RSK spielte mutig, kombinierte gut verpasste jedoch das Tor. Sirnau machte es besser. Ein Ballgewinn im Mittelfeld, schnelles Umschalten und schon stand es 2:3.
Der RSK versuchte alles und erzielte in der 85. Minuten den Treffer zum 3:3. Der eingewechselte Dominik Sauter verwandelte nach einem Abwehrfehler sicher.
Im Gegenzug der Knockout. Wiederum ein langer Ball brachte die RSK Hintermannschaft in Schwierigkeiten, was schließlich zum 3:4 Siegtreffer für Sirnau führte.
Die bessere Mannschaft verliert ein Spiel, das man nicht verlieren darf und bringt sich so um den verdienten Lohn für eine mannschaftlich gute Leistung.
Schuder – Behrwind, Hemminger, Traub, Mayer – Schnee, Hammerle – Jaiteh, Regber, Buchta – Weißenborn