RSK II auch gegen SGM TSV Lichtenwald/ FC Winterbach erfolgreich

Nach dem 2:0 Erfolg im Derby gegen den TSV Wäldenbronn II in der vergangenen Woche war an diesem Wochenende die Spielgemeinschaft TSV Lichtenwald/ FC Winterbach zu Gast am Kunstrasenplatz in der Barbarossastraße. Durch eine spielstarke Anfangsphase sorgte die RSK-Mannschaft schnell für klare Verhältnisse und gewann mit 5:0 deutlich.

Der Start verlief perfekt für die Esslinger. Bereits in der zweiten Minute erzielte Tom Grüner mit einem platzierten Schuss das 1:0. Und auch in der Folge spielte nur eine Mannschaft. Ballgewinne tief in der gegnerischen Hälfte sorgten dafür, dass die Gäste überhaupt nicht ins Spiel kamen und schon wenig später das nächste Gegentor hinnehmen mussten. Eine scharfe Hereingabe von Martin Buchta wurde leicht

Kapitän Simon Haugg (li)

abgefälscht, so dass ein gegnerischer Abwehrspieler nicht mehr reagieren konnte und den Ball ins eigene Tor blockte (7.). Und genau so sollte es weitergehen. Nur drei Minuten später verwandelte Jonas Hägele eine Ablage von Dennis Brandl zum 3:0 (10.). Dennis Brandl und Marvin Netter erhöhten in der Folge weiter und so stand es bereits nach 20 Minuten 5:0 für den RSK.

Auch in der Folge blieb die Mannschaft von der Katharinenlinde die spielbestimmende Mannschaft, weitere Treffer sollten jedoch nicht mehr gelingen. Dabei blieben viele Chancen ungenutzt. So traf Claudio Muino zweimal den Pfosten und Tim Häfele scheiterte im zweiten Durchgang vom Elfmeterpunkt am gegnerischen Torspieler.

Am Ende steht ein weiterer, verdienter Erfolg für die zweite Mannschaft. Am kommenden Wochenende wartet mit dem TSV Baltmannsweiler der bislang ungeschlagene Tabellenführer.

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RSK nur Remis in Altbach

Die „Erste“ gastierte beim sieglosen Schlusslicht Altbach und verlor weitere zwei Punkte. 5:5 hieß es am Ende eines schwachen RSK-Spiels.

Der Gastgeber war von Beginn an im Rahmen seiner Möglichkeiten im Spiel und kaufte dem RSK so früh den Schneid ab und ging durch die Treffer in der 10. und 18. Minute mit 2:0 in Führung. Eine Reaktion des RSK auf dem Spielfeld ließ jedoch auf sich warten. Ein gebrauchter Tag für den Trainer Biedemann, der lautstark versuchte, sein Team wachzurütteln. Es dauerte 30 Minuten bis der RSK in die Gänge kam. Bis zur Halbzeit drehte dann die „Erste“ jedoch das Spiel auf 3:2.

Mit dem 4:2 gleich nach der Halbzeitpause schien für alle auf und neben dem Spielfeld der „Zahn gezogen“ zu sein. Diese Rechnung machten sie jedoch ohne den unermüdliche kämpfenden Gastgeber. Altbach hielt mit den überschaubaren Mitteln bis zum Schluss dagegen und brachte den RSK erst ins Wanken und rang ihm am Ende dann auch noch mit dem 5:5 Ausgleichstreffer einen Punkt ab. Eine vergebene Chance für den RSK, sich Luft und Ruhe zu verschaffen.

Jetzt heißt es Ärmel hochkrempeln, Abstiegskampf in der Kreisliga A heißt es nun. Diesen Kampf muss die „Erste“ nun annehmen um ihn bewältigen zu können.

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RSK II feiert Sieg im Derby

In einem umkämpften Derby konnte sich die zweite Mannschaft von der Katharinenlinde mit 2:0 beim Konkurrenten TSV Wäldenbronn II durchsetzen. Dabei ging es nicht nur um die traditionelle Rivalität, sondern es war auch ein Duell zwischen Tabellennachbarn. Entscheidend für den wichtigen Sieg waren eine kämpferisch starke Mannschaftsleistung sowie eine spielerische Steigerung im zweiten Durchgang.

Von Anfang an suchten beide Mannschaften den Weg zum gegnerischen Tor. Dabei hatten die RSK’ler die ersten Möglichkeiten. Ein Schuss von Marvin Netter und eine Kopfball Gelegenheit von Simon Haugg blieben ungenutzt. Bei einem Schuss von Ben Bärtschi hätte der Wäldenbronner Schlussmann nicht mehr engreifen können, doch der Ball landete an der Latte (23.). Nach zwanzig Spielminuten übernahmen zunehmend die Gastgeber das Kommando und kamen ebenfalls zu ersten gefährlichen Abschlüssen. Dabei hatte der TSV RSK bei zwei gegnerischen Lattentreffern das Glück auf seiner Seite und so ging es mit 0:0 in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang stellten dann zielstrebigere RSK-Angriffe die Wäldenbronner Defensive zunehmend vor Herausforderungen. So kam es, dass eine Flanke von Martin Buchta nicht mehr verteidigt werden konnte und Stephan Denzinger per Kopf zur Führung verwandelte (58.). Auch in der Folge konnten weitere Angriffe initiiert werden, doch das zweite Tor wollte zunächst nicht fallen. Nach einem Pfostentreffer durch Martin Buchta hatte der TSV Wäldenbronn im Gegenzug die größte Chance auf den Ausgleichstreffer, doch ein Stürmer verpasste den Ball knapp (77.). Nur wenige Minuten später entschied die Mannschaft von der Katharinenlinde die Partie endgültig für sich. Martin Buchta setzte sich über die rechte Seite gut durch und überwand den Torspieler mit einem platzierten Schuss ins linke untere Eck zum verdienten 2:0.

Ein wichtiger Sieg in einer engen, umkämpften Partie gegen die Nachbarn aus Wäldenbronn. In den verbleibenden drei Spielen im Jahr 2021 gilt es nun, die positiven Eindrücke der letzten Wochen zu bestätigen und sich in der Tabelle im vorderen Mittelfeld festzusetzen.

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RSK II unterliegt TSV Denkendorf II knapp

Am vergangenen Wochenende musste sich die zweite Mannschaft von der Katharinenlinde mit 2:3 dem TSV Denkendorf II geschlagen gegeben. In einer umkämpften Partie nutzten die Gäste Unaufmerksamkeiten in der RSK-Defensive kurz vor und nach der Halbzeitpause um innerhalb kürzester Zeit auf 0:3 zu stellen. So reichte eine ansprechende zweite Halbzeit und eine leidenschaftliche Aufholjagd am Ende nicht, um etwas Zählbares mitzunehmen.

Die Partie begann auf beiden Seiten konzentriert. Im Spiel nach vorne gingen beide Mannschaften ein überschaubares Risiko ein und in der Defensive standen beide Mannschaften solide, was zur Folge hatte, dass das Spiel zunächst durch kleinere Abschlusschancen auf beiden Seiten geprägt war. Erst kurz vor der Halbzeit nahm die Partie richtig Fahrt auf. Eine Denkendorfer Ecke wurde nicht entschlossen genug geklärt und per platziertem Nachschuss aus 20 Metern zur Führung der Gäste verwandelt (43.). Doch damit nicht genug. Nur drei Minuten später reichte ein langer Ball über die RSK-Abwehr aus, dass ein Denkendorfer Angreifer völlig frei vor RSK-Keeper Tim Ehrenberg auftauchte und auf 0:2 erhöhte.

Für die zweite Halbzeit hatten sich die RSK’ler noch einmal viel vorgenommen, um ähnlich wie in der Vorwoche nach 0:2 Rückstand zurückzukommen. Die Ambitionen erhielten jedoch schon nach kurzer Zeit einen erneuten Dämpfer. Wieder überspielten die Gäste die RSK-Defensive mit einem langen Ball und bauten ihren Vorsprung weiter aus (52.). Doch die RSK-Mannschaft ließ trotzdem nicht die Köpfe hängen. Sie versuchten weiterhin selbst Angriffe zu initiieren und wurden schnell dafür belohnt. In der 57. Spielminute verkürzte Stephan Denzinger auf 1:3 und plötzlich war die Partie wieder offen. Die Chancen auf RSK Seite wurden nun immer zwingender und der TSV Denkendorf konnte kaum noch für Entlastung sorgen. Möglichkeiten durch Ben Bärtschi, Tom Grüner, Stephan Denzinger und Claudio Muino blieben allesamt ungenutzt, so dass der Anschlusstreffer lange auf sich warten ließ. Erst in der 90. Spielminute konnte Stephan Denzinger mit seinem zweiten Treffer erneut verkürzen. Am Ende blieb es trotz zehnminütiger Nachspielzeit bei der knappen 2:3 Niederlage.

Am kommenden Wochenende wartet mit dem Derby gegen den TSV Wäldenbronn II die nächste Herausforderung auf die Mannschaft von der Katharinenlinde. Ein Sieg im Nachbarschaftsduell würde für das nötige Selbstbewusstsein sorgen, um die folgenden Partien mit breiter Brust bestreiten zu können.

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Die „Erste“ verliert 1:4

In einem intensiven Spiel verlor die „Erste“ am Ende nicht unverdient aber zu hoch mit 1:4. Die ersten 20 Minuten waren geprägt von hohem körperlichen Einsatz beider Mannschaften, die sich nichts schenkten. Großchancen waren auf beiden Seiten bis dahin Mangelware, da beide Mannschaften kompakt in der Defensive standen. Die erste Großchance hatte der RSK, jedoch scheiterte Kapitän Tilman Weißenborn nur knapp. Die Gäste aus Denkendorf waren dagegen mit ihren Standards stets gefährlich. In der 23. Minute dann das 0:1 durch einen scharf hereingespielten Eckball.

Der RSK war gewillt, den Rückstand auszugleichen, agierte aber zunehmend zu wild und ungestüm und teilweise zu ungenau und zu langsam in den eigenen Angriffen. So fiel das 0:2 in der 34 Minuten durch einen schnellen Konter der Gäste, nachdem der RSK selbst im Angriffsspiel war, jedoch zu leicht den Ball verlor und mit fehlender Absicherung den Konter nicht mehr unterbinden konnte. Die Vorentscheidung keine 5 Minuten später, als die Gäste während eines Standards den Tiefschlaf des RSK ausnutze. 0:3 zur Halbzeit. Die Gäste aus Denkendorf spielten in der zweiten Halbzeit die Partie dann souverän zu Ende.

Auch wenn der RSK zu guten Torchancen kam, es reichte nur zum Anschlusstreffer in der 81 Minute, allerdings zum 1:4, nachdem Denkendorf zwei Minuten zuvor in der 79 Minuten per Freistoß auf 0:4 erhöhen konnte.

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RSK gewinnt bei der Eintracht 5:3

Die „Erste“ kann als doch noch gewinnen und wie fast in jedem Spiel in dieser Saison auch wieder torreich, wenn auch weiterhin auf beiden Seiten.

Bei bestem Fußballwetter startete die „Erste“ mit viel Elan und klarer Spielgestaltung. Schon gleich in den ersten drei Minuten 2 Großchancen für den RSK nach schöner Vorarbeit von Plankert und Mayer. Es sollte jedoch bis zur 22 Minuten andauern, ehe dem RSK die Führung gelang. Ein sehenswerter Angriff über Plankert, Sohn und Jonas Weißenborn, der Bruder Tilman bediente. Das verdiente 1:0. In der 27.Minute erhöhte Fabian Sohn mit einem fulminanten Freistoß auf 2:0 ehe Jonas Weißenborn vor der Halbzeit das 3:0 erzielte. Der RSK, bis dahin, bis auf die eine oder andere Ungenauigkeit, klar spielbestimmend, verlor jedoch zunehmend in den eigenen Aktionen an Zielstrebigkeit und brachte so den Gastgeber zurück ins Spiel, der vor der Halbzeit erst den Pfosten und dann doch noch zum 3:1 verkürzen konnte.

In der zweiten Halbzeit begann der RSK weiter strukturlos, sodass das Spiel nun endgültig kippte. Die logische Folge das 3:2 durch Sirnau. Ein schöner Standard von Prömel auf Tilman Weißenborn wenige Minuten später stellte dann die zwei Tore Führung wieder her. Mit seinem dritten Treffer entschied Kapitän Tilmann Weißenborn das Spiel, 5:2 für den RSK, der sich dann in der 80 Minute wieder selbst in Bedrängnis brachte. Sirnau verkürzte erneut. 5:3 hieß es am Ende. Ein torreiches Spiel mit sehenswerten Treffern.

Jetzt gilt es gegen den TSV Denkendorf am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am Schelztor Gymnasium die ersten 30 Minuten aus dem Sirnau Spiel zu bestätigen und über 90 Minuten auf den Platz zu bekommen.

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Zweite dreht Spiel bei der SG Eintracht Sirnau

Nach dem schwachen Spiel und der damit verbundenen 0:1 Niederlage im Heimspiel gegen den SV Mettingen wollte es die zweite Mannschaft von der Katharinenlinde im Auswärtsspiel in Sirnau unbedingt besser machen. Nach einer umkämpften Partie und einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang gelang dies mit einem 3:2 Erfolg.

Das Spiel begann zunächst ausgeglichen. Beide Mannschaften starteten ruhig in die Partie und spielten vorsichtig nach vorne. Die ersten Abschlüsse verzeichnete dabei der RSK in Person von Stephan Denzinger. Richtig gefährlich wurde es jedoch zunächst nicht. Auch die in schwarz spielenden Gastgeber blieben nach vorne zunächst harmlos, bis sie in der 25. Minute von der RSK Hintermannschaft durch einen Fehler im Spielaufbau geradezu eingeladen wurden. Die Sirnauer nutzten diesen ersten Fehler und erzielten die 1:0 Führung. RSK spielte jedoch auch im Anschluss weiter nach vorne und erspielte sich immer wieder gute Situationen. Ein Tor von Stefan Gauss wurde in der 31. Minute aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Kurz vor der Halbzeit servierte die RSK-Defensive dann das nächste Sirnauer Tor auf dem Silbertablett. Nach einem Rückpass bekam Torspieler Tim Ehrenberg den Ball nicht rechtzeitig weg und Michael Wamsler erhöhte auf 2:0.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich die RSK-Offensive nun stark verbessert. Der Weg zum Tor wurde direkter gesucht und schon nach vier Minute gelang Stefan Gauss der Anschlusstreffer (49.). Und auch in der Folge blieben die Blauen von der Katharinenlinde nun das aktivere Team und erspielten sich immer wieder gute Situationen. In der 57. Minute gelang so Julius Riether der 2:2 Ausgleichstreffer nach Vorarbeit von Stefan Gauss.

Sirnau war nun komplett von der Rolle und nur drei Minuten später sorgte ein Slapstick-Eigentor für die RSK-Führung. Im weiteren Verlauf sollte vor allem eine unerklärbare Elfmeterentscheidung des Schiedsrichters für Eintracht Sirnau für Aufregung sorgen. Diesen schoss Alessio Iraci jedoch deutlich über das Tor.

Am Ende einer umkämpften Partie steht ein knapper Sieg im Auswärtsspiel bei der SG Eintracht Sirnau II. Nach knappen Niederlagen in den Spielen gegen den VfB Oberesslingen/ Zell und den SV Mettingen ist dieser Erfolg von großer Bedeutung, besonders nach dem man zur Halbzeit schon mit zwei Toren im Rückstand war.

Am kommenden Wochenende wartet mit dem TSV Denkendorf erneut ein Gegner, der schon einige gute Ergebnisse in der laufenden Saison erzielen konnte.

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RSK verliert gegen Berkheim

Eine verdiente Heimniederlage und weiterhin eine Ergebniskrise, so lautet das Fazit aus dem Heimspiel gegen den TSV Berkheim, wobei an diesem Sonntag auch in spielerischer Hinsicht einiges nicht gelang. Der RSK, der insgesamt 12 Spieler zu ersetzen hatte, musste auf die A-Junioren Ben Gänsler und Tim Wayss zurückgreifen und erhielt aus der zweiten Mannschaft zudem noch Unterstützung von Marco Heindel und Tim Ehrenberg als Ersatztorwart.

Dennoch für Coach Biedemann kein Grund zum Klagen, zumal sich die Startaufstellung nur auf drei Positionen änderte. Die Gäste aus Berkheim agierten zweikampfstark und kauften dem RSK früh den Schneid ab. An diesem Sonntag gelang es der „Ersten“ nicht, die Zweikampfhärte spielerisch zu lösen und kämpferisch dagegen zu halten. Vielmehr ließ sich der RSK zu sehr auf die Spielweise der Gäste ein, die in puncto Körpereinsatz mehr zu bieten hatten. In der 16. Minute dann per Freistoß das 0:1. Die Führung pushte die Gäste weiter auf und die Zuschauer warteten vergebens auf ihren RSK. Die wenigen Angriffssituationen die sich boten vergab man zudem. So scheiterte Kapitän Tilman Weißenborn aus aussichtsreicher Position nur knapp. Kurz vor der Halbzeit dann das 0:2. Ein Pass in die Tiefe nutzte Berkheim mit einem Heber über Grosshans.

In Halbzeit zwei bemühte sich der RSK, jedoch waren die Aktionen insgesamt zu langsam und zu wenig zielstrebig ausgeführt. Berkheim dagegen agierte auch in Halbzeit zwei mit Tempo, Härte und enormer Entschlossenheit, vergaß lediglich die zahlreichen Chancen zu Ende zu spielen, sodass in der 60. Minute durch den Treffer von Stähle der RSK plötzlich wieder im Spiel war. Für den Ausgleich sollte es nicht mehr reichen, dafür waren die Aktionen insgesamt nicht entschlossen genug und für die Gäste zu einfach zu verteidigen. Auch wenn es dem RSK hin und wieder gelang, sich aussichtsreich in Position zu bringen, am Ende fehlte es an der Überzeugung und der Entschlossenheit in den Aktionen.

Nun geht es kommenden Sonntag zur Eintracht nach Sirnau. Platz 11 mit aktuell 8 Punkte aus 8 Spielen sind deutlich zu wenig, sodass die „Erste“ nun in der Pflicht steht, die anstehenden Wochen erfolgreich zu bestreiten.

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RSK verliert knapp gegen den SV Mettingen

Nach einer offensiv einfallslosen Leistung musste sich die zweite Mannschaft von der Katharinenlinde mit 0:1 gegen den Tabellenzweiten aus Mettingen geschlagen geben. Dabei waren Torchancen über die gesamte Spielzeit Mangelware.

Das Spiel startete zerfahren. Die RSK’ler suchten zunächst nach der Ordnung im eigenen Spiel und so ergaben sich immer wieder Lücken. Doch auch das Spiel des SV Mettingen war von Ungenauigkeiten geprägt. Bereits in der 11. Minute sorgte eine Unaufmerksamkeit in der RSK-Defensive für den einzigen Treffer der Partie. Der Ball rutschte zwischen den Innenverteidigern durch und ein Mettinger Stürmer tauchte frei vor RSK Keeper Tim Ehrenberg auf und verwandelte zur Führung für die Gäste.

In der Folge übernahm die Zweite zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen aber vor der Halbzeitpause war nur ein Abschluss von Stefan Gauss zu vermerken, der den Mettinger Torspieler jedoch vor keine größere Herausforderung stellte.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich das gleiche Bild. Zwar hatte der RSK mehr vom Spiel, doch die Mettinger Abwehr stand weiterhin stabil. Alle Angriffsversuche wurden souverän vereitelt und am Ende stand die knappe 0:1 Niederlage, welche aufgrund der mangelnden Durchschlagskraft am Ende auch so in Ordnung ging.

Am kommenden Wochenende wartet mit der SG Eintracht Sirnau II der nächste Gegner aus der oberen Tabellenregion.

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Die „Erste“ spielt Auswärts erneut Unentschieden

Erneut heißt es unterm Strich einen Punkt gewonnen, zwei verloren. Der Auftrag an die „Erste“ war klar, die Spieler Jan Hoffmann, Studium München und Basil Lorenz, Studium Marburg mit einem Sieg zu verabschieden.

Allerdings hatte neben dem Torhüter der TSG mit Abstrichen auch der Schiedsrichter etwas dagegen. Nach 13 Minuten die erste Spielunterbrechung, der Schiedsrichter schickte den TSG Torhüter in die Kabine, zum Umziehen, da ihm die Farbauswahl nicht zusagte. Das Spiel selbst bestimmte von Beginn an weg der RSK, der sich Torchance um Torchance herausspielte und gegen den Ball aktiv arbeitete und sich dann wieder einmal selbst im Weg stand. In der 26. Minute ein schwerer Patzer in der RSK-Defensive, den der stets gefährliche TSG-Angriff direkt zur Führung nutze.

Die Erste entwickelt sich jedoch enorm weiter, schüttelte diesen Nackenschlag umgehend weg, spielte weiter guten Fußball in der Offensive und agierte aktiv in der Balleroberung, sodass der Ausgleich durch Jonas Weißenborn in der 29. Minuten die logische Folge war. Der RSK bestimmte weiter das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit, jedoch, wie eingangs erwähnt, man scheiterte entweder am TSG-Schlussmann oder der Unparteiische versagte gleich zwei glasklare Elfmeter. Bitter aus RSK-Sicht dann die 43. Spielminute. Das 2:1 für die TSG, gleichzeitig der Halbzeitstand, der erneut aus einem Aussetzer im Defensivverbund des RSK resultierte.

Die Halbzeitansprache beim RSK war deutlich kürzer als die der Gastgeber. Schon früh stand der RSK wieder spielbereit auf dem Platz. Weiter das Tempo aus der ersten Halbzeit spielen, weiter aktiv in der Balleroberung und ruhig die sich bietenden Chancen herausspielen, so lautete die Devise von Trainer Biedemann. Und der RSK legte auch gleich los. Keine 60 Sekunden nach dem Anpfiff gleich die erste Chance, jedoch war es erneut der TSG-Keeper, der den Ausgleich verhinderte. Aber auch in Halbzeit zwei spielte der RSK sehr guten Fußball in der Offensive und agierte stabil und aktiv in der Defensive. So gab es eine Vielzahl an weiteren Möglichkeiten, die wie bereits in Halbzeit eins entweder der TSG-Schlussmann oder erneut der Schiedsrichter zu Nichte machte. In der 68. Minute war es dann aber soweit, der längst überfällige Ausgleich zum 2:2 durch einen sehenswerten Distanzschuss von Lukas Kisa. Der RSK spielte nun weiter auf Sieg. Chancen gab es genügend, einzig gegen Ende des Spiels hin wurden die Aktionen zunehmend hektischer und unsauber, sodass man auf der einen Seite die TSG zu zwei guten Kontermöglichkeiten einlud und auf der anderen Seite sich selbst sehr gute Einschussmöglichkeiten nahm.

Die Entwicklung stimmt, einzig fehlen aktuell die Ergebnisse. Auf ein neues heißt es deshalb im Heimspiel gegen den TSV Berkheim.

 

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