7.Spieltag – 20. September 2015 15:00
3:1
Tore: 1:0 3.Min. SGE/H, 2:0 8.Min. (E) SGE/H, 2:1 27.Min. Gajic, 3:1 58.Min. SGE/H.
1.Mannschaft verliert erneut
Die Bezirksligamannschaft vom TSV RSK Esslingen hat auch gegen die SG Erkenbrechtsweiler-Hochwang verloren. Nach einem, vor allem in der zweiten Hälfte, schwachem Spiel des RSK musste man sich am Ende mit 3:1 geschlagen geben.
Das Spiel begann mit einer riesen Chance für die Mannschaft vom Berg. Bereits in der ersten Minute lief Mario Mettang frei auf das gegnerische Tor zu, legte noch einmal für den mitgelaufenen Michi Schmid quer und dieser scheiterte aus kurzer Distanz am Pfosten. Das hätte die sofortige Führung sein müssen und die folgenden 10 Minuten machten es noch bitterer, dass diese Chance so leichtfertig vertan wurde. Denn bereits in der 3. Minute klingelte es auf der anderen Seite. Das frühe 1:0 für die SGEH machte die, ohnehin schon schwierige Aufgabe für die junge RSK-Mannschaft noch schwieriger. Als dann in der 8. Minute wohl zu Unrecht auf Strafstoß entschieden wurde und die Gastgeber früh auf 2:0 davonziehen konnten, war die Anfangsphase endgültig verkorkst. Doch die Mannschaft aus Esslingen wehrte sich und übernahm nun immer mehr die Kontrolle über das Spiel. Nachdem zunächst Mario Mettang ein klarer Elfmeter vom Unparteiischen verweigert wurde, gelang Dragan Gajic in der 27. Minute nach Vorlage von Michi Schmid der Anschlusstreffer. Mit einem Tor Rückstand ging es dann auch in die Pause.
Nach dem Anschlusstreffer wollte der RSK in der zweiten Halbzeit weiter mutig nach vorne spielen um den Ausgleich oder vielleicht sogar noch mehr zu erreichen. Doch es kam anders. Die SGEH hatte während der kompletten zweiten Halbzeit das Spiel im Griff und ließ kaum eine Möglichkeit richtig ins Spiel zu kommen. Von Seiten der Blauen von der Katharinenlinde kamen keine zwingenden Aktionen und so hatte man in der zweiten Halbzeit nie wirklich das Gefühl, dass hier noch etwas zu holen war. Bereits in der 58. Minute gelang den Hausherren der Treffer zum 3:1 und auch in der Folge kamen sie zu guten Chancen, die entweder durch Bastian Krenz oder den Pfosten entschärft wurden.
Am Ende steht eine 3:1 Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Weiterhin gilt es für die junge Truppe von Trainer Luca Greco in jeder Trainingseinheit alles zu geben und in den nächsten Wochen wichtige Punkte einzufahren. Am kommenden Sonntag kommt mit dem SC Altbach der nächste direkte Konkurrent auf die Katharinenlinde und hier soll wie im Vorjahr ein Heimsieg eingefahren werden.
Aufstellung: Krenz – Ben Saad (60. Seiffer), Scherrieble, Salen, Smajli (50. Beutter) – Augner T., Rath – Haensel, Gajic (75. Prömel L.), Schmid – Mettang (65. Hägele).
Reservebank: Sahin, Seiffer, Beutter, Rabus, Hägele und Prömel L..
Tore: 1:0 3.Min. SGE/H, 2:0 8.Min. (E) SGE/H, 2:1 27.Min. Gajic, 3:1 58.Min. SGE/H.
Stimmen zum Spiel:
Trainer Luca Greco: „Wir haben uns heute hier mehr erhofft. Leider haben einige Situationen das Spiel komplett auf dem Kopf gestellt. Unser Pfostenschuss und der Elfmeter zum 2:0 für die SG waren in der ersten Halbzeit entscheidenden Szenen. Sicherlich müssen wir an unserer Chancenauswertung arbeiten, denn alleine in der ersten Halbzeit hätten wir 3 bis 5 Toren erzielen können. Leider haben wir dann in der zweiten Halbzeit nicht mehr am Geschehen teilgenommen und sind am Ende verdient als Verlierer vom Platz gegangen. Erkenbrechtsweiler hat uns gezeigt wie mit wenigen Mitteln über Kampf und Laufbereitschaft so ein Spiel gestaltet werden kann. Jetzt heißt es ran an die Arbeit, denn unser Ziel, 45 Punkte zu erreichen, ist momentan ganz weit weg.“
Spielmacher Robin Hägele: „In der ersten Minute eine 100%ige liegen lassen und eigentlich direkt im Gegenzug selber 2 Kisten bekommen, unter anderem per umstrittenen Elfmeter ist natürlich bitter. Doch unser Team ließ sich nicht hängen und dominierte die erste Halbzeit von da an klar, sodass durch Dragan noch der 2:1 Anschlusstreffer erzielt werden konnte. In der 2. Hälften fanden wir dann leider nicht mehr so richtig ins Spiel. Folgerichtig bekamen wir das 3:1. Jetzt war es schwer das Ding noch zu drehen. Es wurde alles versucht und ich denke der Wille war auch da noch was zu reißen, doch es reichte einfach nicht. In vielen Situationen hatten wir auch einfach nur Pech bzw. Kein Glück, schade.“